Fischer, Fischer wie tief ist das Wasser? – Spiel

Es wird eine Start und eine Ziellinie festgelegt.

Alle Kinder verteilen sich an der Startlinie.

Ein Kind wird zum Fischer ernannt, und stellt sich hinter die Ziellinie.

Die Kinder an der Startlinie rufen:

“Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?”

Der Fischer denkt sich eine Wassertiefe aus, z.B. 20 Meter und antwortet:

“20 Meter tief!”

Andere Möglichkeiten wären z.B.: 8 Meter tief, 20 cm tief, 300 km tief, 3261 Meter tief, u.s.w.

Die Kinder an der Startlinie rufen zurück:

“Wie kommen wir da rüber?”

Der Fischer denkt sich nun eine Fortbewegungsart aus, z.B.: Krabbeln und antwortet:

“Ihr müsst krabbeln!”

Andere Möglichkeiten wären z.B.: Kriechen, laufen, hüpfen, auf einem Bein hüpfen, rückwärts gehen, springen, große Schritte machen, rennen, robben, Spinnengang, u.s.w.

So wie der Fischer die Bewegung angesagt hat, laufen alle Kinder los, auch der Fischer.

Der Fischer versucht nun – er krabbelt ja den anderen Kindern entgegen – möglichst viele Kinder zu fangen.

Die gefangenen Kinder gehen zusammen mit dem Fischer hinter die Startlinie.

Die Kinder, die sicht hinter die Ziellinie gerettet haben können nicht mehr gefangen werden.

Nun stehen der Fischer und die gefangenen Kinder hinter der Startlinie und alle anderen Kinder hinter der Ziellinie.

Die Kinder, die noch nicht gefangen wurden, rufen nun wieder ‘Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?’ und der Fischer antwortet. Dann fragen die Kinder wieder, wie sie rüber kommen und der Fischer antwortet auch darauf.

Nun laufen wieder alle Kinder – auch die Gefangenen – so los, wie der Fischer es gesagt hat. Nun darf der Fischer aber nicht nur alleine fangen, sondern auch alle Kinder die auf seiner Seite waren werden zu Fängern.

Das Spiel wiederholt sich solange, bis das letzte Kind gefangen wurde. Das letzte Kind ist der Gewinner des Spieles und darf neuer Fischer sein.

Bildquellenangabe: © Thommy Weiss  / pixelio.de

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