Der neue Alltag

Natürlich bleibt es nicht für immer so wie es jetzt ist, irgendwann ist das Kontaktverbot aufgehoben, Schule und Kindergärten wieder geöffnet und Covid-19 bestimmt nicht mehr, was wir alles NICHT mehr dürfen, was vorher aber selbstverständlich und normal war. Seit einer Woche ist alles anders. Letzte Woche war ich ehrlich gesagt noch etwas überfordert mit der neuen Situation. Alle permanent unter einem Dach, ohne Freunde und Co., Ohne Spielplatz und so. Schule und Arbeit – Ansprechpartner sein und Rücksicht nehmen, für alle kochen, da die Kantinen wegfallen, putzen, waschen und die Kleine bespaßen, damit Papa und die Große sich konzentrieren können und das am Besten alles auf einmal! Jetzt sind die Arbeitsplätze der Beiden in Schlafzimmer und Jugendzimmer optimal eingerichtet worden am Wochenende und ich kam in allen anderen Räumen mit der Kleinen wie gewohnt schalten und walten und soviel wie möglich sauber und ordentlich halten.

Papa sichert Gott sei Dank unser Einkommen im Home-Office, statt Großraum Büro, Schüler und Lehrer haben sich etwas mehr an das neue Lernen und “Untterrichten“ aus der Ferne gewöhnt und auch unser Wirbelwind kommt gut zurecht, wenn man bedenkt, dass sie erst 2 Jahre alt ist. Uns ist ein geregelter Tagesablauf wichtig. Besonders unsere Kids brauchen Struktur – von montags bis freitags:

  • Morgens wecke ich meinen Teenager, um 07:30 Uhr, anstatt um 06:00 Uhr, damit sie um 8:00 Uhr anfangen kann
  • Alle bekommen ihr Frühstück serviert, anstatt ihre Brotdosen für den Tag gerichtet
  • Schule und Arbeitsbeginn um 08:00 Uhr
  • Ich fange an zu waschen und zu putzen
  • kümmere mich um die Kleine
  • Ich koche
  • Mittagspause – wir Essen alle zusammen
  • Mit Glück macht die Kleine Mittagsschlaf
  • Ich räume auf, mach weiter den Haushalt und die Wäsche
  • Nachmittags beginnt die Familienzeit und wir spielen etwas gemeinsam
  • Papa geht nur noch alleine einkaufen
  • Meine Große darf ans Handy, sobald alle Schulsachen fertig sind und hat dadurch Kontakt zu ihnen Freunden
  • Zwischendurch wird frische Luft geschnappt, draußen oder auf dem Balkon
  • Abendbrot-Zeit, aufräumen und die Kleine ins Bett bringen
  • Etwas Zeit mit der großen verbringen
  • Noch einen kurzen Moment kinderfrei durchatmen, bis wir KO ins Bett fallen

Und ihr so?

Hier findest du meine Ideen, die ich regelmäßig aktualisiere. Beschäftigung in der Corona-Krise ist wichtig, damit wir als Familie daran wachsen und nicht zerbrechen. https://dienanny.org/ideen-fuer-zuhause-mit-kleinen-kindern/

Bleibt gesund und munter meine Lieben!

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